“Psychosoziale Gesundheit und Wohlbefinden – Der Beitrag der Gesundheitskompetenz”
Psychische Belastungen und Erkrankungen sind zentrale Themen im Gesundheitsgeschehen der Menschen auch in Österreich. Die öffentliche Aufmerksamkeit dafür hat nach langen Jahren der Stigmatisierung und Tabuisierung zuletzt vor allem durch die Corona-Pandemie, aber auch durch weitere Krisen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg und seinen wirtschaftlichen Folgen signifikant zugenommen.
Die WHO sieht im Ausbau der psychischen Gesundheitsdienste eine Haupt-Herausforderung für die kommenden Jahre. Wichtig ist aber auch, Menschen zu befähigen, ihre psychische Gesundheit zu fördern, im Bedarfsfall Hilfe zu suchen und Orientierung im Dschungel der diversen Angebote – vom Stress-Management über klinische Psychologie und Psychotherapie bis zu Psychiatrie – zu bieten.
Dabei kommt der psychosozialen Gesundheitskompetenz eine tragende Rolle zu. Studien geben erste Hinweise darauf, dass es in diesem Bereich in Österreich größere Herausforderungen gibt. 15 bis fast 40% der Bevölkerung tun sich schwer, Informationen, die sie in puncto psychosoziale Gesundheit brauchen würden, zu finden (HLS-EU, HLS-19-AT).
Daher wird sich die heurige ÖPGK-Veranstaltung unter anderem folgenden Fragen widmen:
- Welche Informationen benötigen Menschen, um ihre psychosoziale Gesundheit und ihr Wohlbefinden positiv zu beeinflussen?
- Wie kann die psychosoziale Gesundheitskompetenz in verschiedenen Settings gestärkt werden?
- Was müssen Entscheidungsträger:innen/Vorgesetzte wissen, um die psychosoziale Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen zu fördern?
- Und wie können Informationen und Orientierung zur psychosozialen Versorgung verbessert werden?
Damit wollen wir Licht auf ein Thema werfen, das noch zu sehr im Schatten liegt.
Fortbildungspunkte


14 ÖGKV PFP®
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Kooperationspartner





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