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KoKo-Health

Langtitel

Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben: Schüler_innen als Mit-Forschende bei der Entwicklung eines konzeptionellen Modells von Gesundheitskompetenz

Einrichtung(en)

Universität für Weiterbildung Krems
  • Zuständiger Leiter der Einrichtung: Rektor Mag. Friedrich Faulhammer
  • Maßnahmenkoordinatorin: Mag.a Ursula Griebler, PhD MPH; ursula.griebler@donau-uni.ac.at
Technische Universität München
  • Zuständiger Leiter der Einrichtung: Präsident Prof. Dr. Thomas F. Hoffmann
  • Maßnahmenkoordinator: Prof. Dr. Orkan Okan, orkan.okan@tum.de
Gesundheit Österreich GmbH
  • Zuständiger Leiter der Einrichtung: Univ.Prof. Dr. Herwig Ostermann
  • Maßnahmenkoordinatorin: Mag.a Dr.in Daniela Rojatz, daniela.rojatz@goeg.at

Laufzeit

01. März 2023 - 01. März 2026

Schwerpunkt(e)

Wirkungsbereich

Hintergrund und Zielsetzung

Gesundheitskompetenz bzw. mangelnde Gesundheitskompetenz ist vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen von Bedeutung. Die bestehenden Definitionen und Modelle der Gesundheitskompetenz im Kindes- und Jugendalter sind derzeit jedoch lediglich an die Konzepte der Erwachsenen angepasst. Dieser Ansatz greift zu kurz, weil das Verständnis und die Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen und ihrer Lebensumwelt (Familie, Schule, Gleichaltrige) sowie die Rolle der digitalen Medien unberücksichtigt bleiben. Folglich ist es eine Herausforderung, die Gesundheitskompetenz bereits in jungen Jahren zu messen und wirksam zu fördern. Das Projekt zielt darauf ab, ein kinder- und jugendzentriertes Modell der Gesundheitskompetenz zu entwickeln.

Methodik

Es wird eine Mischung aus verschiedenen Forschungs- und Partizipationsmethoden angewendet. Kinder und Jugendliche werden als Ko-Forschende gewonnen, um ihr Verständnis und ihre Perspektiven zur Gesundheitskompetenz zu erforschen. Es werden verschiedene Altersgruppen, Geschlechter und sozio-ökonomische Status berücksichtigt. Die Ko-Forschenden werden im Rahmen von Workshops über partizipative Sozialforschung geschult und sind aktiv am Forschungsprozess beteiligt. Methoden wie Peer-Interviews, Gruppendiskussionen, Photovoice und Worldcafé werden gemeinsam ausgewählt. Die Ergebnisse zweier systematischer Reviews und der Ko-Forschung (AP3) werden in einem Workshop mit Ko-Forschenden, Expertinnen/Experten und dem Forschungsteam zu einem konzeptionellen Modell der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen integriert. Ein Transferbericht für Politik und Praxis wird erstellt.

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