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Gesund und krank in Österreich – Kurzvideos für junge Geflüchtete

In muttersprachlichen Videos unterhalten sich junge Asylwerberinnen und Asylwerber über den Zugang ins österreichische Gesundheitssystem und thematisieren an den Beispielen Ernährung und Bewegung einen gesunden Lebensstil. Die Videos wurden entsprechend der 15 Qualitätskriterien der Guten Gesundheitsinformation Österreich umgesetzt.

Eine gute persönliche Gesundheitskompetenz und die verständliche Gestaltung von Gesundheitsinformationen tragen dazu bei, Fragen der körperlichen und psychischen Gesundheit besser zu verstehen und gute gesundheitsrelevante Entscheidungen zu treffen. Das ist insbesondere auch bei Menschen aus anderen Herkunftsländern von großer Bedeutung.

Der Fonds Gesundes Österreich, die Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz, asylkoordination österreich und start.quartier haben das zum Anlass genommen, um in Kooperation die Kurzvideos „Gesund und krank in Österreich“ zu produzieren.

Dafür wurden in einem partizipativen Prozess mit geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die drei Themenblöcke „Gesund leben“, „Bei der Ärztin/Beim Arzt“ und „Das Österreichische Gesundheitssystem“ erarbeitet, diese durch eine Expertenrunde inhaltlich qualitätsgesichert und letztendlich in den drei Sprachen Dari, Arabisch und Somali (jeweils mit deutschen Untertiteln) aufbereitet. Die Qualitätskriterien der Guten Gesundheitsinformation Österreich waren eine wesentliche Grundlage für die Umsetzung. Der Prozess zur Entstehung ist in der Kurzbeschreibung nachzulesen.

Neben den Videos gibt es ein Plakat mit QR-Codes, welche direkt auf die Videos verlinken. Das Plakat kann ausgedruckt (A4 oder auch größer) und aufgehängt werden und ermöglicht so die einfache Verbreitung in Arztpraxen, Asylquartieren und vielen weiteren Einrichtungen.

Das Video-Kooperationsprojekt ist ein Modell guter Praxis.

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