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Qualifizierungsprogramm Case‐Management für Mitarbeiter:innen von Sozialversicherungsträgern

Langtitel

„Case‐Management NEU“ im Rahmen der Einführung des „Rehabilitationsgeldes“ und des gesetzlichen Auftrages an die Krankenversicherungen (§ 143a ASVG‐Rehabilitationsgeld)

Einrichtung(en)

PROGES – Wir schaffen Gesundheit
  • Zuständige Leiterin: Mag.a Dr.in Doris Polzer
  • Maßnahmenkoordinatorin: Klaudia Honauer, MAS, MBA Klaudia.Honauer@proges.at

Laufzeit

16. März 2016 bis 31. Dezember 2024

Schwerpunkt(e)

Wirkungsbereich

Hintergrund und Zielsetzung

PROGES bildet im Rahmen des Kompetenzzentrums Case und Care Management seit 2004 Mitarbeiter:innen von Sozialversicherungsträgern aus. Seit 2014 gibt es den gesetzlichen Auftrag an die Sozialversicherungsträger, mit Hilfe des Handlungsansatzes Case Management Rehabilitationsgeld-Bezieher:innen soweit zu unterstützen, dass diese an einer beruflichen Maßnahme der Rehabilitation teilnehmen und in den allgemeinen Arbeitsmarkt eingegliedert werden können. Ein eigenes Trainingsmodul zum Thema „Gesundheitskompetenz bei Menschen mit psychischen Erkrankungen“ wurde in das Curriculum aufgenommen dem Ziel Rehabilitationsgeld-Bezieher:innen mit ihren speziellen Problemlagen bestmöglich durch das Gesundheitssystem zu begleiten. Schwerpunkte: Case Management – Erfolgreiche Kommunikation und Vernetzung im Gesundheits- und Sozialsystem.

Methodik

Die ins Curriculum neu aufgenommenen Module „Gesundheitskompetenz“, „Recherchieren von Unterstützungsangeboten“ und „Psychische Erkrankungen“ beinhalten u.a. von Expertinnen/Experten angeleitete Fallsupervisionen; die Kommunikation mit unterschiedlichen Interessensgruppen mit unterschiedlichen Sprachniveaus; Rollenspiele mit Videoanalysen; Methoden, die zur Selbsterfahrung anregen; gezielte, angeleitete Recherchen für zielgruppenspezifisch Versorgungsangebote. Ergänzend zur Case Management Methodik wurden Module mit Schwerpunkt „Gesundheitskompetenz“ „Kommunikation, Beziehungsgestaltung im Kontext psychischer Erkrankungen“ sowie „Recherchen von Unterstützungsangeboten“ aufgenommen. Unter Anleitung von Expert:innen finden Fallsupervisionen statt. Zusätzlich werden Methoden angewandt, die zur Selbstreflexion anregen (z.B. Videoanalysen von Rollenspielen) Recherchen für zielgruppenspezifische Versorgungsangebote angeleitet.

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