Hintergrund und Zielsetzung
Die Bildungs-, Informations- und Beratungsangebote von Interface Wien sind ein vielversprechendes Setting für die Förderung der Gesundheitskompetenzen von Migrantinnen/Migranten in Wien. Der direkte Kontakt mit den Communities, die intensive (oft mehrjährige) und vertrauensvolle Zusammenarbeit und der Fokus auf die Weiterentwicklung von Alltagskompetenzen lassen den Schluss zu, dass sich die Förderung der Gesundheitskompetenz gut in die Angebote von Interface Wien einpassen lassen. Durch die im Rahmen des Projektes „Integration und Gesundheit“ partizipativ beschlossenen Maßnahmen wird eine gesundheitsorientierte Lebensführung der Kundinnen/Kunden sowie Mitarbeiter:innen von Interface Wien gestärkt.
Methodik
Das Projekt unterteilt sich in vier Projektphasen, die zeitlich und inhaltlich ineinander übergehen.
- Vorbereitung und Analyse
- Maßnahmenentwicklung und -durchführung (auf Multiplikatorenebene)
- Transfer zu den Kundinnen/Kunden – Methodenentwicklung und -umsetzung
- Nachhaltigkeitsphase
Konkrete Maßnahmen werden laufend und partizipativ erarbeitet und richten sich daher stark nach den Bedürfnissen der Kundinnen/Kunden und MitarbeiterInnen. Der gesamte Prozess – von der Analyse bis zur nachhaltigen Verankerung – wird durch eine „externe Gesundheitsförderungsbegleitung“ von queraum. kultur- und sozialforschung unterstützt.