Schlussdokument der ersten internationalen Konferenz über Gesundheitsförderung 1986, das bis heute als Leitfaden und Inspiration der Gesundheitsförderung dient. Die Charta ruft Staaten dazu auf, Strategien und Programme zur Gesundheitsförderung umzusetzen. Und das mit Hilfe von drei Strategien: Advocacy, Empowerment und Vernetzung. Unter anderem haben sich die Teilnehmerstaaten der Konferenz dazu verpflichtet, in fünf wesentlichen Handlungsfeldern der Gesundheitsförderung aktiv zu werden: Nämlich, an einer gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik mitzuwirken, gesundheitsförderliche Lebenswelten zu schaffen, gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen zu unterstützen, gesundheitliche Unterschiede innerhalb der Gesellschaften abzubauen, und die Gesundheitsdienste und ihre Mittel in Richtung Gesundheitsförderung umzuorientieren.
Wortlaut der Ottawa Charta
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