Kurzbeschreibung
Die Selbsteinschätzung des Ist‐Zustands vor der Einführung organisationaler Prozesse und Strukturen gehört als Basis von deren (Weiter‐)Entwicklung zur „guten Praxis“ der Organisationsentwicklung. Ziel dabei ist, ein Bild zu entwickeln, das über den Status quo in Bezug auf die Gesundheitskompetenz in der Organisation Auskunft gibt. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen für eine gesundheitskompetenzfördernde Kultur, ebensolche Prozesse und Strukturen. Das Bild motiviert dabei, sich mit den Fragen „Was bedeutet es, eine gesundheitskompetente Gesundheitseinrichtung zu sein“ und „Welche Faktoren bzw. Standards sollten dabei erfüllt sein?“ auseinanderzusetzen.
Faktenbox
- Verfügbarkeit: Unterlagen über ÖPGK
- Kosten: kostenlos; Eigenleistungen: v. a. Arbeitszeit
- Dauer: ca. 3–6 Monate
- Das Selbsteinschätzungstool definiert eine gesundheitskompetente Einrichtung anhand von acht Standards, die von organisationalen Strukturen über Mitarbeiterschulungen und Patientenkommunikation bis zu Gesundheitskompetenz in der Region reichen.
Empfohlene Kombinationen mit anderen Maßnahmen der Toolbox:
- Starterworkshop Gesundheitskompetenz in Organisationen und Settings inklusive Selbsteinschätzungstool
- Kommunikationstraining für Gesundheitsberufe nach ÖPGK‐tEACH‐Standard
- „Infos ohne Nebenwirkung“ – eine Checkliste für Laiinnen und Laien zur Beurteilung der Verlässlichkeit von Onlinegesundheitsinformationen
