Die Studie legt dar, dass Jugendliche mit niedriger Schulbildung, ältere Menschen sowie Menschen mit Migrationshintergrund über eine niedrige Gesundheitskompetenz verfügen.
Eine Umfrage im Auftrag des deutschen WINEG untersuchte, wie Versicherte unter dem Aspekt der Qualität das deutsche Gesundheitssystem beurteilen. Speziell analysiert wurden deren Bereitschaft sich zu informieren und die Nutzung von Informationsangeboten.
Der deutsche Health Literacy Survey (HLS-GER) knüpft konzeptionell und methodisch an den HLS-EU an und ergänzt ihn um repräsentative Daten über die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland. Zugleich liefert er eine empirische Grundlage für die Entwicklung passgenauer Interventionen zur Stärkung der Gesundheits- und Nutzerkompetenz.
Migrationsstatus wird international als Risikofaktor für mangelnde Gesundheitskompetenz und dementsprechend negative Auswirkungen thematisiert. Die Studie behandelt das Thema Gesundheitskompetenz und Migration in acht Forschungsfragen.
Eine neuerliche Messung der Gesundheitskompetenz (HLS-Neu) in Österreich hat die wesentliche Aufgabe, kontinuierlich Entwicklung von Gesundheitskompetenz in der allgemeinen Bevölkerungen beobachtbar zu machen und Entwicklungsbedarfe zu identifizieren.
Der European Health Literacy Survey (HLS-EU) erhob erstmals den Status der Gesundheitskompetenz von Bürgerinnen und Bürgern aus acht EU-Staaten, darunter Österreich.