Migrantinnen für Gesundheit (MFG)
Migrantinnen/Migranten werden mit Unterstützung von Gesundheitslotsinnen/Gesundheitslotsen ge- und bestärkt, mehr Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen, um ihre gesundheitliche Situation nachhaltig zu verbessern.
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Projektes „Mirgantinnen für Gesundheit (MFG)“ werden Migrantinnen/Migranten zu Gesundheitslotsinnen/Gesundheitslotsen geschult, um im Anschluss andere Migrantinnen/Migranten in selbst organisierten Veranstaltungen muttersprachlich über gesundheitsrelevante Themen zu informieren als auch den Zugang zum Gesundheitssystem zu verbessern.
Diese Maßnahme richtet sich insbesondere an:
Frauen- und Gesundheitsberatungseinrichtungen, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
Warum bewertet die ÖPGK diese Maßnahme als „Modell guter Praxis“?
Das MiMi-Gesundheitsprojekt richtet sich vorrangig an die vulnerable Gruppe der Migrantinnen und Migranten und stärkt die Eigenverantwortung der einzelnen Person. Dadurch wird ein bedeutender Beitrag zur gesundheitlichen Chancengerechtigkeit geleistet. Das Modell wurde von Deutschland aus in andere europäische Länder transferiert und wurde mehrfach international mit Preisen ausgezeichnet.
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