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Sicherung der Nachhaltigkeit von Kommunikations- und Fortbildungsmaßnahmen in der Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderungen.

Einrichtung(en)

Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen
  • Zuständige Leiterin: Geschäftsführerin Mag.a Eva Maria Luger
  • Maßnahmenleiter:in: Anton Schmalhofer und Katharina Schossleitner office@geko.wien
Folgeprojekt: Geko qualifiziert

Laufzeit

1. September 2015 bis 31. Dezember 2018

Schwerpunkt(e)

Wirkungsbereich

Hintergrund und Zielsetzung

Die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung ist in vielen Bereichen verbesserungsbedürftig. Für eine bessere Versorgung bedarf es u.a. spezieller Kenntnisse und Erfahrungen von MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich und eines strukturierten Austauschs zwischen allen Beteiligten.

Methodik

Um Verbesserungen zu erzielen, hat der Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen im Auftrag der Wiener Landeszielsteuerungskommission zwei Maßnahmen entwickelt.

Qualifizierungsmodule: In Zusammenarbeit mit Betroffenen, Angehörigen und (inter)nationalen Expertinnen/Experten wurden Qualifizierungsmodule für Berufsgruppen, die in der Gesundheitsversorgung und Betreuung von Menschen mit Behinderung tätig sind, erarbeitet und schriftlich aufbereitet. In fünf Modulen mit Praktikum lernen zukünftig InteressentInnen über wesentliche Themen rund um den Personenkreis von Menschen mit Behinderung (bspw. über Arten von Behinderung, Möglichkeiten der Kommunikation, rechtliches Wissen, strukturelle Rahmenbedingungen, Kooperation und Koordination, medizinischen Wissen, etc.) und erwerben so wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse für die Praxis.

GeKo-Wien: Die Abkürzung GeKo steht für Gesundheit und Kommunikation. Der GeKo-Wien Pass und die GeKo-Wien Mappe sind Hilfsmittel, in denen strukturiert relevante Informationen zur Person, zu ihren Kompetenzen und Bedürfnissen, Verhaltensweisen, zu ihrer Kommunikation und wichtige medizinische Daten eingetragen werden können. Das Personal im Gesundheitsbereich erhält durch GeKo-Wien wichtige Informationen zur Person und für den Umgang mit ihr und kann entsprechend handeln. Zudem können Menschen mit Behinderung mit Hilfe der Unterlagen ihre eigene Gesundheitskompetenz stärken.

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