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GAAS – Projekt zur Förderung der Gesundheitskompetenzen von Jugendlichen, die sich nicht in Ausbildung, Arbeit oder Schulung befinden

Einrichtung(en)

Fachhochschule St. Pölten – Department Gesundheit
  • Zuständiger Leiter und zuständige Leiterin: Dipl.-Ing. Gernot Kohl, MSc und Dr.in Gabriela Fernandes
Universität Wien – Department für Ernährungswissenschaften
  • Zuständiger Leiter: o. Univ.-Prof. DI Dr. Dr.h.c. Heinz W. Engl
Produktionsschule spacelab vertreten durch den Leading Partner des Kooperationsnetzwerkes WUK – Werkstätten und Kulturhaus
  • Zuständiger Leiter: Christoph Trauner
Mobile Jugendarbeit Nordrand
  • Zuständiger Leiter: GF DSA Bernhard Zima MBA
Maßnahmenkoordinatorin: Dr. Elisabeth Höld elisabeth.hoeld@fhstp.ac.at

Laufzeit

1. September 2015 bis 28. Februar 2018, abgeschlossen

Schwerpunkt(e)

Wirkungsbereich

Hintergrund und Zielsetzung

In dem interdisziplinären Projekt soll die Gesundheitskompetenz (Ernährung, Bewegung, mentale Gesundheit) von 16- bis 24-jährigen Jugendlichen im NEET-Status in Wien und in St. Pölten gestärkt werden. Das bedeutet, dass sie nach der Intervention besser in der Lage sind, selbstbestimmt Entscheidungen in Bezug auf ihre Gesundheit treffen können. Dabei sind Empowerment und der Aufbau kritischer Gesundheitskompetenz wichtige Elemente.

Methodik

Dabei verfolgt das Projekt drei Ansätze:

    • Intervention mit den Jugendlichen und deren Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter über einen Zeitraum von 6 Monaten an 5 Standorten. Sie basiert auf umfassenden Analysen und Gesprächen mit der Zielgruppe. Diese Intervention wird teilweise in existierenden Strukturen eingebettet und teilweise als ein neues/zusätzliches Angebot implementiert. Jeder Standort wird von je einer/m Studierenden der Ernährungswissenschaft, Diätologie und der Physiotherapie betreut. So wird Kontinuität und auf Grund des Alters der Studierenden ein Peer-to-Peer-Ansatz verankert. Begleitend zu dieser Intervention werden zielgruppengerechte Social Media zur Kommunikation und Motivation der Jugendlichen eingesetzt.
    • Basierend auf dieser Intervention und den vorangegangenen Analysen wird gemeinsam mit den Jugendlichen ein Produkt zur Ernährungskommunikation entwickelt und produziert, z.B. Kalender, Kochbuch o.Ä.
    • Das dritte Ergebnis dieses Projektes soll ein gesundheits- und ernährungsspezifischer Lehrgang (10 ECTS) für Personen mit psychosozialer Grundausbildung sein (Multiplikatorenschulung). Nach Projektende bleibt der Lehrgang weiter bestehen und stellt zudem eine Möglichkeit des Transfers in andere Settings dar.
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