D: AOK-Studie: Hälfte der Deutschen mit problematischer Ernährungskompetenz
Ob man Nährwertkennzeichnung richtig nutzt, Lebensmittel selbst zubereitet, gesunde Vorräte lagert, Mahlzeiten bewusst einplant, trotz knapper Mittel sich gesund ernährt, gemeinsam isst, Süßem widerstehen kann oder die richtigen Snacks wählt – all das gehört per Definition zur sogenannten Ernährungskompetenz. Um diese ist es in Deutschland aber nicht allzu gut bestellt, wie eine aktuelle Studie des AOK-Bundesverbandes zeigt. Demnach verfügt mehr als die Hälfte der Bundesbürger (53,7 Prozent) über eine problematische oder gar inadäquate Ernährungskompetenz (Food Literacy). Für die von der Agentur „Facit Digital“ durchgeführte Erhebung wurden knapp 2.000 Personen zu acht Themenfeldern befragt. Die Ergebnisse wurde am 16. Juni 2020 im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

Weitere Informationen
- Pressemitteilung des AOK-Bundesverband „AOK-Studie: Hälfte der Deutschen mit problematischer Ernährungskompetenz“ vom 16.06.2020
- Folien zur Pressekonferenz des AOK-Bundesverband „AOK-Studie: Hälfte der Deutschen mit problematischer Ernährungskompetenz“ vom 16.06.2020
- Studie und weitere Informationen des AOK-Bundesverbands zu den Themen Ernährungs- und Gesundheitskompetenz sowie Zuckerreduktion
- Eintrag im Wissencenter der ÖPGK
Kontakt
Dr. Kai Behrens
AOK-Bundesverband
Tel: 0049 30 346 46 2309
Email: presse@bv.aok.de
www.aok-bv.de
Text: Auszug der Pressemitteilung des AOK-Bundesverband vom 16. Juni 2020, Berlin Erstellt: 26.06.2020