Die Universität Bielefeld, die Hertie School of Governance und der AOK-Bundesverband werden gemeinsam einen „Nationalen Aktionsplan für Gesundheitskompetenz“ entwickeln. Laut einer Studie aus dem Jahr 2015 weisen rund 54 Prozent der Deutschen eine eingeschränkte oder unzureichende Gesundheitskompetenz auf.
Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger hat unter dem Titel „Die gesundheitskompetente Sozialversicherung“ eine Methodenbox herausgegeben. Es werden alle wichtigen Bausteine präsentiert, um die Sozialversicherung im Allgemeinen sowie ihre eigenen stationären und ambulanten Einrichtungen auf dem Weg hin zu einer gesundheitskompetenten Organisationen zu begleiten.
Die deutsche Studie CHARISMHA untersucht das stetig wachsende Angebot von „Gesundheits-Apps“ und fasst die Chancen und Risiken zusammen. Um in Zukunft die positiven Potenziale von „Mobile Health“ für die Gesundheitsversorgung ausschöpfen zu können, identifiziert die Autorengruppe konkrete Handlungsfelder und Akteurinnen/Akteure.