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Leitfaden: Gesundheitskompetenz in der Gemeinde

Herausgeber: Styria vitalis

Erscheinungsjahr: 2018

Ein Leitfaden zur Umsetzung und Selbstbewertung organisationaler Gesundheitskompetenz in der Gemeinde beschäftigt sich mit der Frage, was Gemeinden als Organisationen zu ihrer eigenen und zur Gesundheitskompetenz ihrer Bürgerinnen und Bürger beitragen können.

Gesundheitsagenden liegen zwar nicht im direkten Aufgabenbereich der Gemeinde, die Art und Weise, wie die von ihr autonom oder im Auftrag verantworteten Wirkungsbereiche wie u.a. Raumplanung, Schulerhaltung, Meldewesen umgesetzt werden, beeinflusst aber die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.

Bewertung/Messung der folgenden Hauptinhalte

Ist Gesundheitskompetenz gut in der Gemeinde verankert?
Sind GemeindemitarbeiterInnen und BürgerInnen in die Entwicklung und Bewertung von Leistungen und Angeboten einbezogen?
Trägt die Gemeinde zur Gesundheitskompetenz der MitarbeiterInnen bei?
Ermöglicht die Gemeinde Orientierung im Gemeindeamt und einen barrierefreien Zugang zu Information und Service?
Kommuniziert die Gemeinde mit BürgerInnern gesundheitskompetent?
Setzt die Gemeinde im eigenen Wirkungsbereich Maßnahmen gesundheitsfördernd um?
Trägt die Gemeinde zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung bei?
Trägt die Gemeinde zur Gesundheitskompetenz in der Region bei?

Methodik

Self-Assessment-Bogen, Bewertung nach der Logik einer Ampel – ausgefüllt von einem Team.

  • ROT = bedenklich; das Thema fehlt. Hier sind erste Maßnahmen erforderlich, um sich den einzelnen Inhalten Schritt für Schritt zu nähern.
  • GELB = im Blick zu behalten; das Thema ist im Entstehen; es gibt noch Klärungs- und Abstimmungsbedarf. Ein vertieftes Bearbeiten und Weiterentwickeln kann dafür sorgen, dass die Bewertung auf „grün“ hochgestuft wird.
  • GRÜN = im grünen Bereich; die Gemeinde ist gut aufgestellt; das Ziel ist zu einem großen Teil bzw. zur Gänze erreicht. Die Maßnahmen konnten umgesetzt werden.

Zusätzlich: Kommentarfelder, offene Fragen, 5 stufige (Likert-)Antwort Skalen

Öffentlich zugänglich: Ja, in deutscher Sprache

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